Ich lag auf einer Wiese und du spieltest mit dem Wind,
lachend hörte ich deine kleine Stimme, mein glückliches süßes Kind.
Müdigkeit legte sich zu mir, am Wasser spieltest du zu
nah und Träume zwingen mich bis heute zu erzählen was dann geschah:
Ich wachte auf und bei mir war nur noch diese Stille.
Dein Lachen fand ich nirgends mehr. Ich rief so laut nach deinen Namen, doch
der Wind gab ihn nicht wieder her.
Ich lief zum Wasser und dort schien dein feines goldenes
Haar, tief im Wasser drinnen dort und ich griff und zog nach dir, doch warst du
schon an einem anderen Ort.
Und so legte ich dich schlafen, sang dir Lieder zum
schlafen ein, meine Tränen fallen noch bis heute, sollen dir schöne Blumen
sein.
Tausende auf deinem Grabe liegen, so wird der Wind dich
nun für mich wiegen, soll dir Schutz geben - was ich nicht konnte in deinem
Leben.